Eine frühere Grossbankerin lanciert ihre eigene Executive-Search-Firma. Damit will sie auch in ihrem alten Metier Kunden gewinnen.
In der lebendigen Schweizer Headhunter-Szene tummelt sich ein Anbieter mehr: Die von Camila Kaiser gegründete Kadervermittlerin Prime Executive Search will Führungskräfte und Fachspezialisten aus dem Banking, der Beratung und Juristerei mit den passenden Unternehmen zusammenbringen. Einer Mitteilung zufolge ist die Firma mit Sitz in Schindellegi SZ bereits seit vergangenem Oktober am Markt gestartet.
Standbein in der Family-Office-Beratung
Chefin Kaiser und ihre Partner bringen bei der Kadersuche ihr Netzwerk ins Spiel. Im Falle der Gründerin umfasst dieses die beiden grössten Schweizer Banken. Für die UBS war Kaiser ein Jahr in Singapur tätig, bei der Credit Suisse (CS) arbeitete sie sieben Jahre lang, zuletzt im strategischen Marketing. Zu den diversen Projekten, die sie dort mitbetreute, zählte die Lancierung des digitalen Sparschweinchens Digipigi im Jahr 2017.
Die Absolventin der Universität St. Gallen (HSG) ist zudem für die Kanzlei Badertscher Attorneys at Law als Expertin bei der Betreuung von Family-Office-Kunden zugange.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
