Seit September können Schweizer Banker ihre Grundkompetenzen mit Hilfe eines Fragebogens einschätzen. Nun liegt eine erste Auswertung vor.
Schweizer Banker bewegen sich sicheren Fusses durch ihren Berufsalltag, wie die Auswertung der Antworten auf den Online-Fragebogen von «Skillaware» nahe legt. So sind sie anpassungsfähig und zeigen ein hohes Mass an Eigenverantwortung.
Die Teilnehmer an der Kampagne, welche eine Einschätzung der eigenen Kompetenzen ermöglicht, kennen sich zudem mit Informations- und Datenschutz aus und kommunizieren sicher. Da ein grosser Teil der Befragten an der Front, also mit Kunden, arbeiten, weist dies darauf hin, dass diese die wichtigsten Aspekte ihres Berufs beherrschen.
Schwächen zeigen hiesige Banker allerdings im Zusammenhang mit unternehmerischem Denken. So schätzten sie ihre Fähigkeiten in den Bereichen Arbeitsgestaltung und Entscheidungsfähigkeit als vergleichsweise schwach ein. Auch die sogenannte Empfängeradäquatheit wollen sie noch verbessern.
Obwohl die Teilnehmer von Skillaware sich dieser Schwächen bewusst sind, machen allerdings noch zu wenige den nächsten Schritt und bemühen sich auch um entsprechende Weiterbildungen, wie auch finews.ch schon berichtete. Um dem Abhilfe zu schaffen, wollen die Initianten von Skillaware im kommenden Jahr weitere Veranstaltungen bei den Banken anbieten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
