Die Obwaldner Kantonalbank konnte 2019 einen Rekordgewinn verbuchen. Auf eine Wiederholung wagen die Innerschweizer allerdings nicht zu hoffen. 

Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) erwirtschaftete 2019 einen Rekord-Bruttogewinn von über 33 Millionen Franken, wie das Staatsinstitut am Dienstag mitteilte. Neben stabilen Zinserträgen sorgten vor allem Bewertungserfolge im Handelsgeschäft und in den Finanzanlagen für das verbesserte Ergebnis. 

Weil diese Bewertungseffekte nicht erneut zum Tragen kommen dürften, gibt sich die Bank fürs Jahr 2020 vorsichtig. Das Zinsengeschäft als wichtigster Ertragspfeiler soll allerdings stabil bleiben. In diesem Bereich profitierte das Institut letztes Jahr auch von den Negativzinsen, die es von institutionellen Kunden erhebt, um die entsprechenden Abgaben gegenüber der Schweizerischen Nationalbank auszugleichen. 

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