Eine langjährige Schlüsselperson der Grossbank UBS in Asien entdeckt die Blockchain. Er engagiert sich bei einem Krypto-Startup, das auch in der Schweiz Kontakte unterhält.
Chi-Won Yoon (Bild unten) stösst zu Diginex, einer in Hongkong basierten Kryptofirma. Wie das Unternehmen vermeldete, übernimmt der frühere Banker dort die Funktion des Präsidenten fürs Asiengeschäft.
Yoon hat eine glänzende Karriere bei der UBS in Asien hinter sich. Als Chef der Region Asien-Pazifik sass er von 2009 bis 2015 in der Geschäftsleitung der Schweizer Grossbank. Letztes Jahr trat er dort als Co-Präsident der asiatischen Vermögensverwaltung zurück.
(Bild: Wikimedia Commons)
Fühler bis ins Wallis ausgestreckt
Er ist nicht der erste UBS-ler in wichtiger Funktion bei Diginex. Vergangenen Januar wechselte Shane Edwards, der das globale Aktienderivate-Business des Instituts leitete, zum Fintech in London. Er ist dort in der Produkteentwicklung engagiert.
Diginex verfolgt eine ganze Reihe von Ambitionen. So plant das Startup den Aufbau einer digitalen Investmentbank, will dank einer Fusion mit der Beteiligungsfirma 8i an der US-Börsentechnologie Nasdaq debütieren und unterhält auch Kontakte zum Bitcoin-Mining in der Schweiz: Presseberichten zufolge kooperieren die Chinesen mit Alpine Mining, die etwa im Walliser Bergdorf Gondo nach Bitcoin schürft.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
