Die Schweizer Grossbank UBS nimmt in den USA an der Unterstützung der dortigen Kleinbetriebe durch die Coronakrise teil.  Dafür vergibt sie 2 Milliarden Dollar an Krediten und spendet die Erträge daraus.

Nachdem sich die Grossbank UBS in der Schweiz an der Aufrechterhaltung der Wirtschaft während der Coronakrise einsetzt, macht sie das nun auch in den USA.

Wie die amerikanische Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet, hat die UBS über das sogenannte «Paycheck Protection Program» (PPP) 2 Milliarden Dollar für Kredite bereitgestellt, um Kleinunternehmen in den USA bei der Bewältigung des durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Wirtschaftseinbruchs zu unterstützen.

Gebühren werden gespendet 

Die Grossbank arbeite unter anderem mit Newtek Business Services zusammen, um Fazilitäten bereitzustellen und so Liquiditätsengpässe der Unternehmen zu überbrücken, wie Michael Blum, Banking-Chef der UBS für Nord- und Südamerika sagte.

Erträge aus diesen Krediten will die UBS, genau wie hierzulande, nicht einbehalten: Die Grossbank wird die Gebühren in Hilfsmassnahmen für Kleinunternehmen wie Notfall-Zuschüsse und andere Finanzierungen weiterleiten.

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