Er war bei der Credit Suisse ein wichtiger Baustein in der sogenannten «Unternehmerbank». Nun wechselt der Top-Banker zur UBS, wo er wieder mit Vermögensverwaltungs-Chef Iqbal Khan zusammenarbeiten wird.
Die UBS will ihre wichtigsten Wealth-Management-Kunden schneller und besser bedienen. Dazu hatte die Schweizer Grossbank bereits letztes Jahr das Global Family Office gegründet, ein Art Joint-Venture zwischen der Investmentbank und dem Wealth Management.
Nun hat die Grossbank ein weiteres neues Team in dem Bereich auf die Beine gestellt, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete: das Global Financing Team. Auch dieses besteht aus Investmentbankern und Private Bankern und soll vor allem den Finanzierungsbedürfnissen von UBS-Kunden dienen.
Enge Zusammenarbeit bei der Credit Suisse
Pikant ist die Personalie des Leiters dieses neuen Teams: Es ist Remi Mennesson, der dafür von der Credit Suisse (CS) zur UBS stösst. Mennesson ist im «interdisziplinären Banking» ein geübter Mann. Bei der CS leitete er die sogenannte Strategic Transactions Group (STG), die für anspruchsvollere Kunden Finanzierungen aufgleist.
Mennesson wird bei der UBS gleich vier Chefs haben. Dies sind die Co-Leiter der Investmentbank Rob Karofsky und Piero Novelli sowie die Pendants im Global Wealth Management, Tom Naratil und Iqbal Khan. Mit Letzterem hatte Mennesson bei der CS eng zusammengearbeitet, insbesondere, wenn es um komplexere Finanzierungsbedürfnisse von wichtigen Wealth-Management-Kunden ging.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
