Wechsel im Vorstand der Auslandsbanken

Der Verband der Auslandsbanken in der Schweiz hat zwei neue Mitglieder in seinen Vorstand gewählt. 

Die Generalversammlung des Verbands der Auslandsbanken in der Schweiz (VASB) wählte Daniel Belfer, CEO, Bank J. Safra Sarasin, Genf, und Elzbieta Czetwertynska (Bild oben), CCO (Citi Country Officer), Citibank, Zurich Branch, Zürich, in den Verbandsvorstand.

Sie folgen auf die zurücktretenden Mitglieder Markus Affolter, Bank J. Safra Sarasin, und Claudio de Sanctis, Deutsche Bank (Schweiz), wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Belfer (Bild links) ist seit November 2019 CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank J. Safra Sarasin. Er ist seit 2000 für die Safra Group tätig, wo er zuerst in New York bei der Safra National Bank of New York für den Bereich Fixed Income Trading and Structured Products zuständig und ab 2004 Head of Trading war. Im Jahr 2008 übernahm er die Geschäftsleitung von Bank J. Safra Sarasin (Bahamas). Im Jahr 2010 zog Belfer für die Banque J. Safra (Suisse) nach Genf und leitete ab 2013 den Bereich Trading, Treasury und Asset Management.

Lange Karriere bei Citi

Czetwertynska hat im März 2019 die Funktion als Citi Country Officer für die Schweiz, Liechtenstein und Monaco übernommen. Sie ist seit April 2019 im Verwaltungsrat der Citibank (Switzerland) und seit September 2019 ebenfalls im Verwaltungsrat der Cititrust (Switzerland). Zuvor war sie während fünf Jahren in Lateinamerika als Citi Country Officer und Corporate and Investment Banking Head in Ecuador tätig.

Sie begann ihre Laufbahn bei Citi 1994 und übernahm leitende Funktionen der Bank in der Dominikanischen Republik zwischen 1999 und 2003. Im Jahr 2004 wurde sie Senior Credit Officer bei Citi Handlowy in Polen und übernahm die Leitung des Kommerzgeschäfts.

Für eine weitere Amtszeit gewählt wurden die Vorstandsmitglieder Heinrich Henckel, CEO, LGT Bank (Schweiz), Mauro de Stefani, CEO, Banca Popolare di Sondrio (Suisse).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.52%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  18.88%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.02%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  8.99%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.58%

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