Die Credit Suisse stellt ein Segment des Private Banking in Deutschland und Österreich unter neue Leitung, wie finews.ch erfahren hat. Es übernimmt dort eine Frau, die zuvor im Asset Management der UBS steile Karriere gemacht hat.

Eberhard 160.jpgIris Eberhard (Bild: HSG, links) wechselte von der UBS zur Erzrivalin Credit Suisse (CS). Die Grossbank bestätigte entsprechende Informationen von finews.ch. Eberhard hat seit Anfang Monat in der Internationalen Vermögensverwaltung (IWM) der Grossbank die Marktleitung fürs Segment Private Banking International in Deutschland und Österreich übernommen. Sie rapportiert an Raffael Gasser.

Rechte Hand von Ulrich Körner

Eberhard stösst im Range eines Managing Director zur zweitgrössten Schweizer Bank. Bei der UBS machte sie zuvor steile Karriere; in neun Jahren stieg sie in der Grossbank von einer Praktikantin zur Leiterin für Strategie im Asset Management an. Zeitweilig diente sie dem früheren Spartenchef Ulrich Körner als Stabschefin.

Bei der CS trifft sie auf weitere Frauen in Schlüsselstellen. Emma Crystal sitzt als Nordeuropa-Chefin in der Geschäftsleitung der Division IWM; Andreea Grob ist in der Sparte Vize-Präsidentin für die Betreuung strategischer Kunden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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