Die Privatbank EFG International prüft ihre Standorte auf den Kanalinseln. Sie muss Kosten sparen.

EFG International zieht die Schliessung ihrer Niederlassung auf Guernsey in Betracht, einer der Kanalinseln zwischen Grossbritannien und Frankreich. Davon wären 35 Angestellte der Schweizer Privatbank betroffen, schreibt die lokale «Guernsey Press». EFG bestätigte den Bericht. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Das Institut unterhält auch eine Niederlassung auf der Nachbarinsel Jersey.

Die Prüfung einer Schliessung auf Guernsey erfolgt laut EFG im Rahmen des Planes, die Anzahl internationaler Buchungszentren zu verkleinern. Die Corona-Pandemie hat bei EFG International die Dringlichkeit für Kostenmassnahmen verstärkt. Die verwalteten Vermögen sanken im ersten Quartal von 149 Milliarden auf auf knapp 140 Milliarden Franken.

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