Die Schweizer Privatbank-Boutique Syz hat einen Chefökonomen ernannt, der bereits seit zehn Jahren für das Unternehmen tätig ist.
Die in Genf ansässige Bank Syz hat Adrien Pichoud zum Chief Economist ernannt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Er verfügt gemäss weiteren Firmenangaben über jahrzehntelange Erfahrung in der Steuerung von Multi-Asset-Portfolios.
Er übernimmt die Verantwortung für die makroökonomische Strategie der Bank, die eine bestmögliche Betreuung der Kunden in unsicheren Zeiten und vor dem Hintergrund der «Japanisierung» der westlichen Volkswirtschaften sicherstellen soll, wie weiter zu erfahren war.
Jahr der Veränderungen
Pichoud stiess 2010 zu Syz, wo er zunächst als Anleihefondsmanager arbeitete. Er hatte danach mehrere Positionen bei Syz Asset Management inne, vor allem die des Chief Economist und zuletzt die des Head of Total Return Strategies. Unlängst veräusserte Syz Teile des Asset Managements, wie finews.ch exklusiv berichtete. Seither konzentriert sich die Bank auf das Privatkundengeschäft und mit der Expansion von Syz Capital auf das Angebot von alternativen Anlagen für Privatkunden.
Pichoud war sieben Jahre als Ökonom beim französischen Brokerhaus Global Equities tätig. Er wird in seiner neuen Funktion an Luc Filip, Head of Private Banking Investments, Bank Syz, berichten und wechselt entsprechend in dessen Bereich (Private Banking).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
