Der Zahlungsspezialist Aduno schafft neue Posten in der Geschäftsleitung und gibt der Technologie mehr Gewicht. Allerdings kommt es bei Aduno auch zu einem Abgang.

Die Aduno Gruppe führt die Funktion des Informatikchefs (Chief Information Officer) ein und beruft Rolf Fischer in diese Position. Gleichzeitig übernimmt Stefan Kämpfer als Chief Customer Officer die Schnittstelle zu den Kunden, wie der Spezialist für bargeldloses Bezahlen am Donnerstag mitteilte.

Fischer war zuletzt ab 2018 Chief Information Officer bei der Sanitas Krankenversicherung. Ursprünglich bei der UBS, wirkte er während fast 20 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der Zurich Versicherung. Kämpfer wiederum ist seit 2003 bei der Aduno-Tochter Viseca Card Services tätig, zuletzt in der Funktion als Leiter Business Management und stellvertretender COO.

Abgang aus persönlichen Gründen

Aduno gehört diversen Kantonal- und Retailbanken, darunter zu grossen Häusern wie Raiffeisen oder die Zürcher Kantonalbank, und beliefert diese mit Bezahllösungen.

Mit den neuen Positionen wird der Aufgabenbereich des bisherigen operationelle Leiters (COO) Daniel Anders aufgeteilt. Dieser hat sich nach zehn Jahren auf dem Posten entschieden, das Unternehmen zu verlassen – aus persönlichen Gründen, wie es am Donnerstag hiess.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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