Die Bank Linth hat die Herausforderungen der Coronakrise im ersten Halbjahr 2020 gemeistert. Ohne Wertberichtigungen wäre der Gewinn gestiegen.
Die Bank Linth hat im ersten Halbjahr 2020 einen Gewinn von 12,8 Millionen Franken erzielt. Das ist gut ein Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Bank Linth, die zur Liechtensteinischen Landesbank (LLB) gehört, am Montag mitteilte.
Die Bank konnte ihr Ertragsniveau trotz der Coronakrise halten. Einzig die vorgenommene Wertberichtigung auf Kreditrisiken in der Höhe von 2,7 Millionen Franken schmälerte das Geschäftsergebnis.
Ansonsten blieben die Einnahmen praktisch auf Vorjahresniveau. Die Einnahmen aus dem Zinsgeschäft nahmen leicht zu, das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wie auch der Handelserfolg sanken knapp unter den Wert des ersten Halbjahres 2019. Die verwalteten Vermögen nahmen aufgrund des Markteffekts leicht auf 7,4 Milliarden Franken ab.
Die Bank nahm am Covid-19-Hilfsprogramm des Bundes teil und vergab Kredite in der Gesamthöhe von 54 Millionen Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
