Die Hypothekarbank Lenzburg verkleinert ihre Geschäftsleitung – dies, nachdem sie erst 2019 erweitert worden war. Betroffene ziehen die Konsequenzen.

Karsten Kunert scheidet aus der Geschäftsleitung der Hypothekarbank Lenzburg aus. Er wird die Bank per Ende November verlassen, teilte die «Hypi» Lenzburg am Freitagabend mit.

Der Grund für das Ausscheiden: Kunerts Bereich Operations wird aufgelöst, womit er nicht mehr Mitglied der Geschäftsleitung wäre. Die «Hypi» schreibt dazu, die einzelnen Abteilungen von Operations würden in andere Bereiche überführt.

Damit vollzieht die Bank einen Umkehr der Anfang 2019 erfolgten Erweiterung ihrer obersten Führung. Damals waren im Zuge des Strategiezieles, eine führende überregionale Bank zu werden, Operations und Services als eigenständige Bereiche fünf und sechs auf die oberste Stufe gehoben worden – und Kunert, der 2017 zur «Hypi« gestossen war, wurde mit befördert.

Bei der Aargauischen Kantonalbank (AKB) hatte Kunert dasselbe erlebt, wie jetzt: Sein Bereich Service und Logistics war per 2018 aufgelöst worden, Kunert verliess die AKB daraufhin in Richtung «Hypi».

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