Die Genfer Privatbank geht in seinen Bemühungen um eine nachhaltige Anlagepolitik neue Wege: In Zusammenarbeit mit der Universität Oxford finanziert Lombard Odier einen Lehrstuhl zum Thema Sustainable Finance.

Ben Caldecott ist der erste Professor in Sustainable Finance an der Universität Oxford. Die Professur an der berühmten englischen Universität wird namentlich von der Schweizer Privatbank Lombard Odier finanziert, wie sie in einer Mitteilung am Donnerstag schreibt.

Caldecott wird einen besonderen Schwerpunkt auf den Klimawandel, die Circular Economy und die Natur legen und Sustainable Finance international als wichtigen akademischen Forschungsbereich positionieren. Mit der Zusammenarbeit mit Lombard Odier nutzt die Universität Oxford das Potenzial des Finanzsektors als Treiber des ökologischen und sozialen Wandels, wie die Bank schreibt.

Wissensaustausch zwischen Bank und Hochschule

Abgesehen vom Prestigegewinn, den eine Professur an einer Spitzenuniversität mit sich bringt, verspricht sich die Bank auch einen Gewinn an Know-how. Während die Universität ein Programm für die Fort- und Weiterbildung der Anlagespezialisten von Lombard Odier erstellt, werden die Wissenschafter der Universität Zugang zum Research und Produkteinnovation der Bank erhalten.

Zusammen wird jährlich ein Forschungsforum ausgerichtet, das der Wissenschaft und den Investmentspezialisten offen stehen wird.

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