Ein Signal für die Bedeutung des Schweizer Geschäfts der Grossbank: Sie leistet sich in der Person von Daniel Kalt einen spezialisierten Chefökonomen.

Daniel Kalt rapportiert in dieser neuen Funktion an Andreas Höfert, UBS Chefökonom von Wealth Management & Swiss Bank. Andreas Höfert analysiert weiterhin globale Wirtschafts- und Anlagethemen, Daniel Kalt befasst sich vor allem mit aktuellen Entwicklungen der Schweizer Wirtschaft. Er arbeitet eng mit dem Management Team von UBS Schweiz unter der Leitung von Lukas Gähwiler zusammen.

«Die Schweiz ist für UBS so wichtig, dass wir einen spezialisierten Chefökonomen für diesen Markt haben wollen. Für unsere Kunden in der Schweiz werden wir vermehrt auf die Schweiz ausgerichtete, unabhängige Analysen und Empfehlungen erarbeiten», wird Andreas Höfert in einer Pressemitteilung der Bank zitiert.

Der 43-jährige Kalt ist seit 1997 bei UBS. Er arbeitete zunächst als Ökonom im Research Schweiz, ab 2000 war er während dreier Jahre im Kreditportfolio-Management für das Firmen- und Privatkundenkreditgeschäft in der Schweiz und ab 2003 in verschiedenen leitenden Positionen bei UBS Wealth Management Research tätig, zuletzt als Leiter volkswirtschaftliche Analyse.

Daniel Kalt studierte Volkswirtschaft an der Universität Zürich und schloss im Jahr 2000 sein Doktorandenstudium an der Universität Bern ab mit einer Untersuchung zur Kredit- und Immobilienkrise in der Schweiz während der 90er Jahre.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.15%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel