Die am linken Zürichseeufer tätige Bank Zimmerberg konnte aufgrund der Corona-Pandemie ihr 200-jähriges Bestehen 2020 nicht gebührend feiern. Trotz der schwierigen Situation hat das Institut die Krise bis jetzt gut gemeistert.

Das Geschäftsjahr 2020 geht zwar als Jubiläumsjahr in die Geschichtsbücher der Bank Zimmerberg ein. Doch die Pandemie vereitelte die geplante Grossveranstaltung zum 200-Jahr-Jubiläum am Zürichsee. Dennoch bewies das seit 1820 in Horgen domizilierte Institut selbst in diesen stürmischen Zeiten eine hohe Agilität, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist.

Trotz schwieriger Marktbedingungen verzeichnete die Bank gemäss weiteren Angaben einen erfreulichen Neuzugang beim Depotvolumen und über 100 Millionen Franken an zusätzlichen Kundengeldern. Digitale Grossprojekte zur Effizienzsteigerung in den Bankprozessen und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit konnten planmässig vorangetrieben werden. Sie tragen den Kundenansprüchen an eine moderne und sichere Bank Rechnung und leisteten einen Beitrag zum positiven Image als attraktive Arbeitgeberin in der Region.

Wachstum in allen Sparten im Visier

Bei einer geplanten Zunahme des Geschäftsaufwands und inklusive Abschreibungen nahm der Geschäftserfolg um 4,7 Prozent auf 5,2 Millionen Franken ab. Nach der Zuweisung an die Reserven resultierte trotzdem ein um 2,6 Prozent höherer Gewinn von 3,2Millionen Franken.

Auch wenn die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in der Region diffus seien, gehe der Verwaltungsrat für 2021 von einem kontinuierlichen Wachstum in allen Ertragssparten und einer höheren Marktdurchdringung in der Region aus, hiess es weiter.

 

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