Nach vier Jahren an der Spitze der VP Bank in Singapur tritt der CEO überraschend von seinem Amt zurück. Die Gründe sind unklar.
Nach genau vier Jahren tritt der Singapur-Chef der liechtensteinischen VP Bank, Bruno Morel, per sofort von seinem Amt zurück, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Er verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen, war weiter zu erfahren.
Die VP Bank erklärte auf Anfrage von finews.ch, dass dies Bruno Morels eigener Entscheid gewesen sei; und in kleinen Einheiten wie Singapur, wo auch der CEO direkten Kundenkontakt habe, sei es üblich, Kaderleute per sofort freizustellen.
Thomas Rupf (Bild oben), Head of Investment Advisory and Treasury, Asia, der seit 2007 bei der Bank tätig ist, übernimmt interimistisch die Funktion des CEO.
Massgeblich am Wachstum und Erfolg beteiligt
Morel stiess im Januar 2017 von der französischen Bankengruppe CIC zur Singapurer Einheit der Bank mit Hauptsitz in Liechtenstein, wo er seit April 2013 Leiter des Private Banking und Executive Vice President in Singapur war. In der Folge wurde er zum CEO von Singapur ernannt und kooperierte dabei eng mit dem VP-Bank-Büro in Hongkong.
Laut VP Bank war Morel «massgeblich am Wachstum und Erfolg» der Tochtergesellschaft in Singapur beteiligt und trug zum erfolgreichen Ausbau der asiatischen Geschäftsaktivitäten bei.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
