Die Luzerner und die St.Galler Kantonalbanken wollen eine Smartphone-App für das 3a-Vorsorge-Sparen lancieren. Dazu helfen ihnen zwei IT-Unternehmen.

Das Mobile-Angebot für ein Säule-3a-Wertpapiersparen solle innert Jahresfrist auf dem Markt sein, teilten am Montag die Luzerner und die St. Galler Kantonalbank gemeinsam mit.

Die gemeinsame Entwicklung ermögliche eine raschere Lancierung. Ausserdem solle die Zusammenarbeit auf weitere Banken ausgedehnt werden, hiess es. Für die technische Umsetzung sind die beiden Schweizer IT-Unternehmen Ergon Informatik und Soranus zuständig.

Der ZKB hinterher

Geplant ist, dass Kundinnen und Kunden in den bestehenden Mobile-Apps der LUKB und der SGKB ein Säule 3a-Konto und eine entsprechende Wertschriftenspar-Lösung eröffnen können. Ziel sei es unter anderem, eine preisgünstigere Lösung zu den analogen Alternativen anzubieten. Das grösste Schweizer Staatsinstitut, die Zürcher Kantonalbank, lancierte vor gut einem Jahr ihre Vorsorge-App Frankly. Nach eigenen Angaben hat die Applikation seither über 25'000 Kunden und mehr als 600 Millionen Franken an Vermögen angezogen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.58%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel