Er hat Transaktionen wie den Verkauf der Swiss an Lufthansa oder der Bank Sarasin an die Safras eingefädelt. Nun kehrt der Investmentbanker in die Schweiz zurück und stösst zur BNP Paribas.
Die BNP Paribas hat den Investmentbanker Jan Masek engagiert. Er werde das Schweizer Beratungsgeschäft von Zürich aus leiten, teilte das französische Finanzinstitut am Dienstag mit. Masek werde zudem Mitglied des Executive Committee Corporate & Institutional Banking Switzerland.
Der Banker ist hierzulande kein Unbekannter. Er war als sogenannter Dealmaker an einigen grossen Transaktionen beteiligt. BNP Paribas zählt dabei die Übernahme von Syngenta durch ChemChina, den Verkauf der Bank Sarasin an die Bank Jacob Safra (Switzerland), die Abwehr und der anschliessende Verkauf von Converium an SCOR sowie den Verkauf der Swiss an die Lufthansa auf.
Ambitionen für das europäische Geschäft
Insgesamt 16 Jahre war Masek in der Schweiz auch bei J.P. Morgan in verschiedenen M&A-Funktionen tätig, zuletzt als Head of Corporate Finance und M&A für die Schweiz.
Im Jahr 2015 zog es ihn nach Düsseldorf, wo er für die HSBC als Co-Head M&A in Deutschland tätig wurde. Masek wird nun an Enna Pariset, Head of Corporate & Institutional Banking Switzerland, rapportieren.
Seine Ernennung trage dazu bei, das Investmentbanking in der Schweiz zu stärken, sowohl als Teil des Wachstumsplans des Corporate & Institutional Banking Switzerland als auch im Rahmen der Ambitionen für das europäische Geschäft, sagte Pariset.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
