Der Lausanner Banken-IT-Dienstleister kommt unter neue Leitung. Azqore bleibt dabei den Kunden eng verbunden.

Pascal Exertier ist zum neuen Chef von Azqore ernannt worden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Er folgt auf dem Posten auf den einstigen Crédit-Agricole-Banker Pierre Dulon. Derweil ist Stéphane Gomis von der französischen Grossbank Société Générale zur Firma gestossen, und übernimmt dort als Vize-Chef die bisherigen Aufgaben von Exertier in Vertrieb und Service.

Société Générale als neue Kundin

Azqore ging 2018 aus dem Lausanner Rechenzentrum der Auslandsbank Crédit Agricole hervor und fungiert als Tocher von Indosuez Wealth Management. Bei letzterem handelt es sich um den Private-Banking-Arm von Crédit Agricole. Azqore betreibt Niederlassungen in Genf und Singapur und betreut nach eigen Angaben rund 30 Bankenpartner mit 200 Milliarden Euro Vermögen.

Wie auch finews.ch berichtete, hat Société Générale Anfang Jahr entschieden, das Backoffice und die IT des internationalen Private Banking, darunter auch jenes der Schweiz, an Azqore auszulagern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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