Die Bank Linth hat ihren Halbjahresgewinn 2021 deutlich gesteigert. Die Regionalbank führt dies auf die Umstellung in den Filialen auf Beratungsdienstleistungen zurück.

Der Halbjahresgewinn 2021 der Bank Linth ist mit 14,1 Millionen Franken um 10,4 Prozent höher ausgefallen als in der Vorjahresvergleichsperiode. Dies sei auf die stärkere Ausrichtung auf Markt- und Kundenbedürfnisse zurückzuführen, teilte die zur Landesbank Liechtenstein gehörende Bank Linth am Montag mit.

Infolge der Corona-Pandemie seien die Schaltertransaktionen auf ein noch tieferesNiveau zurückgegangen. Die Bank Linth habe deshalb schon im Frühjahr den klassischen Schalterbetrieb aufgehoben und ihre Standorte auf die Beratung umgestellt, hiess es.

CEO ist positiv gestimmt

So gelang dem Institut eine Ertragsssteigerung um 3 Prozent, obwohl der Brutto-Erfolg im Zinsgeschäft um 7,4 Prozent auf 32,3 Millionen Franken abnahm. Hingegen nahm das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 7,2 Prozent auf 10,5 Millionen Franken zu. Mit Netto-Neugeldern von 160 Millionen Franken stiegen die verwalteten Kundenvermögen um 6,3 Prozent auf 7,7 Milliarden Franken an. Die Kundengelder verharrten bei 4,7 Milliarden Franken.

Linth-CEO David Sarasin ist gemäss Mitteilung zuversichtlich für das zweite Halbjahr und geht von gesundem weiterem Wachstum aus.

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