Die Luzerner Kantonalbank hat im dritten Quartal sowohl den Gewinn wie auch die verwalteten Vermögen gesteigert – und schafft neue Arbeitsplätze.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) erzielte nach den ersten neun Monaten des Jahres 2021 einen Konzerngewinn von 167,6 Millionen Franken. Dies sind 5,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen war.

Für das ganze Geschäftsjahr 2021 prognostiziert die LUKB nun unverändert einen Konzerngewinn von rund 220 Millionen Franken.

Über alle Sparten mehr verdient

Das Geldhaus vermochte in allen Sparten – Zinsengeschäft, Kommissionen und Dienstleistungen sowie Handel – die Ergebnisse der Vorjahresperiode zu übertreffen, wobei der Erfolg im Kommission-Geschäft mit der Vermögensverwaltung zweistellig um 10,4 Prozent gesteigert werden konnte. Zudem zog die LUKB fast 2 Milliarden Franken Neugeld an. Die verwalteten Vermögen kletterten gegenüber Ende 2020 um mehr als 10 Prozent auf 35,7 Milliarden Franken.

Leicht zugenommen haben auch die Kosten, wobei der Mehraufwand auf der Personalseite zu suchen ist: Seit dem Januar hat die LUKB genau 29,2 Pensen neu geschaffen.

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