Die Migros Bank will bei der digitalen Transformation stärker Gas geben. Für den Aufbau des Mid-Office und für operationelle Optimierungen schafft sie eine neue Funktion und holt sich externes Knowhow.
Die Migros Bank hat einen Neueintritt bekanntgegeben, um bei der digitalen Transformation vorwärts zu machen. Florian Frey (Bild unten) werde per Anfang 2022 die Leitung des neuen Programms «Operational Excellence & Mid-Office» übernehmen, teilte das Geldhaus am Freitag mit.
Der 43-Jährige werde direkt an den CEO Manuel Kunzelmann rapportieren, hiess es weiter. Mit Frey, der von der Boston Consulting Group kommt, konnte die Migros Bank einen Experten für die operationelle Transformation mit grossen Erfahrungen im Banking und in der Digitalisierung gewinnen, erklärte Kunzelmann zudem.
Die Aufgabe von Frey umfasst einerseits das Mid-Office, mit dem die Kundenberatung schrittweise von nachgelagerten Abwicklungstätigkeiten entlasten werden soll. Andererseits ist der neue Manager dafür verantwortlich, die operationelle Excellence in der Bank systematisch voranzubringen.
Managing Director und Partner
Frey arbeitete seit dem Jahr 2004 für die Boston Consulting Group in der strategischen Unternehmensberatung. Dort war er als Managing Director und Partner für die Umsetzung von Digitalisierungs- und IT-Transformationen zuständig.
Frei verfügt über einen Master of Science in International Management der Universität St. Gallen und einen Master in Business Administration der Nanyang Technological University in Singapur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.42%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.83%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
