Die Genfer Privatbank setzt mit der Gründung von Bordier & Cie (Singapore) einen Meilenstein. Die strategische Bedeutung zeigt sich daran, dass ein Teilhaber die Leitung übernimmt.
Als erster Partner einer Genfer Privatbank überhaupt zieht Evrard Bordier, der neue Chef von Bordier Singapur, nach Asien. Er ist seit dem 1. Januar Teilhaber von Bordier. Am 1. Februar wird die Geschäftstätigkeit in Singapur aufgenommen.
Der 42-Jährige arbeitete nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Fribourg und dem Erlangen des Anwaltspatents arbeitete Evrard Bordier bei der japanischen Bank Nomura sowie bei der UBS. Seit 1999 leitet er die in der Karibik domizilierte Tochterbank Bordier International Bank & Trust.
Die BiBT verwaltet zurzeit rund 500 Millionen Franken. Sie bleibt eine unabhängige Bank als Teil der Bordier Group, wie Evrard Bordier erklärt. Der Standort Singpur diene dazu, asiatische, indische und russische Kunden zu gewinnen, wird er in einer Pressemitteilung zitiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
