Die Obwaldner Kantonalbank hat 2021 dank einem starken Zinsgeschäft mehr Gewinn eingefahren. Das starke Börsenjahr hat auch den Handelsertrag beflügelt.

Mit dem wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsgeschäft, zeigt sich die Obwaldner Kantonalbank (OKB) beim Abschluss des Jahres 2021 «sehr zufrieden». Hier wuchs der Netto-Erfolg um 3,7 Prozent auf 50 Millionen Franken. Die Kunden-Ausleihungen schwollen um 3 Prozent auf 3,9 Milliarden Franken an, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wurde ein Ertragsplus von 9,7 Prozent auf 8,66 Millionen Franken verbucht. Der Handelserfolg legte um 16 Prozent auf 5 Millionen Franken zu.

Deutlich mehr unter dem Strich

Der Geschäftserfolg insgesamt kletterte damit um rund 28 Prozent auf 32 Millionen Franken; unter dem Strich bleib ein Gewinn von rund 17 Millionen Franken, ein Plus von 8,8 Prozent zum Vorjahr.

An den Kanton überweist die OKB 10,69 Millionen Franken als Gewinnausschüttung und Abgeltung der Staatsgarantie. Zudem wird pro Partizipationsschein (PS) eine Dividende von 37 Prozent ausgezahlt. Der Ausblick ist mit Blick auf Wachstum und Erwartung für die Börsenentwicklung eher vorsichtig.

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