Die Alpha Rheintal Bank hat von der Integration einer zugekauften Einheit profitiert und erneut ein Rekordergebnis erzielt.

 Die Ostschweizer Alpha Rheintal Bank ist nach dem Zukauf und der Integration der Bank Jungholz kräftig gewachsen. Bilanzsumme und Gewinn legten je um rund 10 Prozent zu, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Die Bilanzsumme wurde 2021 auf 2,99 Milliarden Franken ausgebaut und mit einem Gewinn von 13,70 Millionen Franken könne man ein «ausserordentlich gutes Jahresergebnis» ausweisen, schreibt die Bank weiter.

Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen erhöhten sich um 251,2 Millionen Franken auf ein Volumen von 2,04 Milliarden Franken, Das entspricht einem Plus von rund 14 Prozent. Nur die Kassenobligationen hätten eine Abnahme erlitten, nämlich um 19,7 Millionen Franken auf 115,5 Millionen Franken. Gesamthaft beliefen sich die Kundengelder auf 2,15 Milliarden Franken, wie es weiter heisst.

Noch stärker sei das zweite wichtige Standbein der Bank, das Anlagegeschäft, gewachsen. Die Depotwerte wuchsen gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 2,75 Milliarden Franken.

Ausleihungen gewachsen

Der Netto-Erfolg im Zinsengeschäft legte um 4,1 Prozent auf 22,29 Millionen Franken zu. Als Faktoren werden das Wachstum der Ausleihungen und die anhaltend tiefen Refinanzierungskosten genannt.

Der operative Geschäftserfolg schliesslich verbesserte sich um 7,8 Prozent auf 40,01 Millionen Franken während der Geschäftsaufwand um 3,1 Prozent auf 21,28 Millionen Franken fiel.

Den Aktionären soll wie im Vorjahr eine Dividende von 9.00 Franken pro Aktie ausgeschüttet werden. Durch die Aufstockung der Reserven werde das Eigenkapital weiter gestärkt. Man habe zudem entschieden die Generalversammlung erneut ohne persönliche Teilnahme der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen.

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