Die digitale Vorreiterin Hypothekarbank Lenzburg arbeitet mit einem kosovarisch-schweizerischen Bezahldienst zusammen. Damit wollen die Partner Kosten und Komplexität angehen.
Swinto lanciert eine App für gebührenfreie Geldüberweisungen aus der Schweiz in den Kosovo, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen war. Wie es weiter hiess, können Nutzerinnen und Nutzer mit der Swinto-App Geld aus der Schweiz kostenlos in den Kosovo überweisen, Rechnungen online begleichen oder einander direkt Geld senden (Peer-to-peer-Zahlungen).
Das Konto wird dabei von der Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg geführt. Zudem nutzt Swinto für Kontoeröffnungen in der Schweiz den digitalen Onboarding-Prozess der Bank und stellt der Schweizer Kundschaft eine Bankkarte zur Verfügung, die ebenfalls von der Regionalbank herausgegeben wird. Der bisherige Prozess für Geldüberweisungen von der Schweiz in den Kosovo ist laut der Mitteilung komplex und teuer.
Expansion im Balkan und in Europa
Swinto Schweiz mit Sitz in Zug wurde im Jahr 2021 gegründet und ist eine Tochter der 2018 gegründeten Gesellschaft Velanis. Das Unternehmen ist in der Schweiz und über die Tochtergesellschaft Swinto im Kosovo aktiv und betreibt die Finanzplattform Swinto. Im Kosovo hält das Unternehmen nach eigenen Angaben eine Lizenz der Zentralbank der Republik Kosovo. In der Schweiz operiert Swinto über eine strategische Partnerschaft mit der Hypothekarbank Lenzburg.
Das Unternehmen will demnächst in andere Märkte expandieren, namentlich im westlichen Balkan, in Europa und Grossbritannien.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
