Im Vorstand des Einlagensicherungs-Fonds der Schweizer Banken Esisuisse kommt es zu mehreren Wechseln. Ein Manager bei der CS Schweiz steigt zu Nummer zwei auf.

Anlässlich seiner Mitgliederversammlung wählte der Vorstand von Esisuisse Andreas Gerber zum neuen Vizepräsidenten, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorging. Gerber leitet das Firmenkundengeschäft der Credit Suisse (CS) am Schweizer Heimmarkt. Er wirkt seit 2015 als Vorstands-Mitglied des Selbstregulierungs-Organisation.

Gerber tritt die Nachfolge von Bruno Meier an, der sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Im Amt bestätigt wurde derweil Präsident Urs Gauch – auch er blickt auf eine jahrzehntelange Karriere bei der CS zurück.

Drei Neuzugänge

Im Gremium kommt es ausserdem zu mehreren Neuzugängen. Thomas Aegerter, seit 2020 als Regionaldirektor und Leiter Privatkunden Region Basel bei Grossbank UBS, wurde neu hinzugewählt. Er ersetzt Richard Saxer, der den Vorstand nach drei Jahren im Amt verlässt.

Neu hinzu stossen auch Laurence Luyet Slappnig, seit 2010 Leiterin des Bereichs Legal bei der Schweizer Niederlassung von BNP Paribas, sowie Markus Voegelin, seit 2019 Risikochef und Departementsleiter Risiko & Compliance und Mitglied der Geschäftsleitung der Raiffeisen Schweiz.

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