Für Raiffeisen übernimmt in der französischsprachigen Schweiz ein neues Gesicht. Der ernannte Regionalchef war zuerst als Berater im Dienst der Bank.

Der Sitz von Raiffeisen Schweiz in Lausanne erhält mit Romain Thalmann ab 1. März 2023 eine neue Leitung. Thalmann ist ein Experte mit Führungserfahrung in der Bankenbranche, der mit der Region vertraut ist, heisst es in einer Mitteilung am Donnerstag.

In seiner neuen Funktion als Sitzleiter werde er eng mit den lokal verankerten Raiffeisenbanken in der Gegend zusammenarbeiten.

Berater und Gründer

Der neue Sitzleiter war seit 2021 als Account Manager bei Raiffeisen Schweiz in der Westschweiz tätig und kennt die Raiffeisen Gruppe bereits aus seiner früheren Tätigkeit als externer Berater.

Zuvor war er gemäss den Angaben während über zwei Jahrzehnten in verschiedenen Führungsfunktionen bei Retail- und Beratungsunternehmen tätig, zuletzt als Gründer und Geschäftsführer eines Unternehmens für Strategieberatung.

Cherbuin verlässt die Bank

Thalmann verfügt über einen Master of Arts der Universität Freiburg in Business Management und einen Executive Master in Business Administration der Fachhochschule Freiburg-Bern. In seiner Funktion als Sitzleiter wird er eng mit den lokal verankerten Raiffeisenbanken in der Region zusammenarbeiten.

Thalmanns Vorgänger Gilles Cherbuin wird sich einem neuen Projekt ausserhalb der Bankengruppe widmen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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