Nach vier Verlustjahren in Folge schreibt die Schweizer Privatbank für das Gesamtjahr 2022 schwarze Zahlen.

Die Schweizer Privatbank One Swiss Bank hat den Turnaround geschafft. Für das zweite Halbjahr 2022 weist das Institut einen Reingewinn von 1,5 Millionen Franken aus und damit nach vier Verlustjahren in Folge einen Jahresgewinn von 0,657 Millionen Franken.

Der Gewinn pro Aktie für das zweite Halbjahr 2022 beträgt 0,10 Franken, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht. Das regulatorische Kapital erhöhte sich demnach um 4,7 Millionen auf 35,8 Millionen Franken, bei einer Gesamtkapitalquote von 18,5 Prozent, wie es weiter heisst.

Marktturbulenzen belasten

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) betrug für das ganze Jahr 5,3 Millionen Franken. Davon wurden 4 Millionen Franken im zweiten Halbjahr erwirtschaftet, was zu einer EBITDA-Marge von 18,7 Prozent führte.

Sinkende Vermögenspreise und der starke Schweizer Franken belasteten die verwalteten Vermögen: Die Assets under Management (AuM) sanken um 11 Prozent auf 4,5 Milliarden Franken. Dies sei ausschliesslich auf die schlechte Marktperformance und die Währungseffekte zurückzuführen, da der Nettoeffekt aus Neugeldzu- und -abflüssen gegen Null tendiert habe.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.61%
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