Rothschild Private Banking & Trust hat einen UBS-Banker angestellt, der im Rahmen einer internen Reorganisation im Februar 2011 zurückgestuft wurde.

Riccardo Petrachi wird neuer Head Ultra High Net Worth Clients bei der renommierten Rothschild Private Banking & Trust.

In dieser neu geschaffenen Position wird er für alle bei der Rothschild Bank in Zürich betreuten Kunden mit Vermögen über 25 Millionen Franken, insbesondere auch für Familiy Offices, verantwortlich sein, wie die Bank am Donnerstag mitteilte.

Der 43-jährige Petrachi arbeitete in den vergangenen zwei Jahren als Co-Head UHNW International und von 2005 bis 2009 zunächst als Senior Advisor und später als Deputy Head UHNW Switzerland bei der UBS in Zürich.

Nachfolger bestimmt

Im Rahmen einer internen Reorganisation bei der UBS im vergangenen Februar wurde er auf die Funktion eines Senior Advisors der Familiy Offices Group zurückgestuft. Seine frühere Funktion bei der UBS hat sein bisheriger Stellvertreter, Stefano Veri, übernommen, wie aus UBS-internen Kreisen zu vernehmen ist. Dies wurde bisher nicht nach aussen kommuniziert.

Riccardo Petrachi wird seine Tätigkeit bei Rothschild am 1. Oktober 2011 in Zürich aufnehmen.

Rothschild will ausbauen

Thomas Pixner, Head Private Clients Rothschild Bank Schweiz, sagt zur Ernennung von Riccardo Petrachi: «Wir verzeichnen eine grosse Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen für sehr vermögende Kunden und Family Offices. Ich bin überzeugt, dass es Riccardo Petrachi mit seiner breiten Erfahrung und Kompetenz in der Beratung und Betreuung von Family Offices gelingen wird, dieses für Rothschild strategisch wichtige Geschäft auszubauen. Dabei werden er und sein neues Team auch von der engen Vernetzung mit Rothschild Global Financial Advisory und Rothschild Trust profitieren können.»

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.4%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.85%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.14%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.98%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel