Ein US-Gericht befand, dass die Namen der Bankern, denen im Fall Madoff Unsauberkeiten vorgeworfen werden, veröffentlicht werden dürfen.
Es geht um Angestellte von JP Morgan, Citigroup und UBS: Diesen Banken macht Madoff-Treuhandverwalter Irving Picard schwere Vorwürfe, doch in den veröffentlichten Versionen seiner Klageschriften (hier gegen die UBS) hatte er die Namen vieler Angestellter geschwärzt.
Dagegen wehrten sich nun diverse US-Medien, darunter «New York Times», CNBC und NBC (hier die Meldung auf CNBC). Die Banken wiederum beurteilten die Veröffentlichung als unnötig, und sie befanden, dadurch könnten ihre Angestellten stigmatisiert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%