Die Schweizer Tochter der österreichischen Regionalbank muss sich für 2022 mit einem bloss soliden Ergebnis zufriedengeben. Dennoch hat die St. Galler Hypo Vorarlberg Stellen geschaffen.

Mit einem Vorsteuergewinn von 4,6 Millionen Franken ist die Bank St. Galler Hypo Vorarlberg im Jahr 2022 zwar hinter dem von Sonderfaktoren geprägten Rekordergebnis des Vorjahres zurückgeblieben. Wie das Institut, dass zum österreichischen Hypo Vorarlberg Konzern mit Hauptsitz in Bregenz gehört, am Dienstag berichtete, markiert die Summe dennoch den zweithöchsten Gewinn in der 26-jährigen Geschichte der Schweizer Niederlassung.

Kosten im Griff

Das operative Geschäftsergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Millionen auf 4,4 Millionen Franken. Dies vorab aufgrund von Wertberichtigungen. Die Bank hat ihren Personalbestand im vergangenen Jahr weiter ausgebaut, wodurch sich auch der Geschäftsaufwand leicht erhöhte. Das Verhältnis von Kosten-Ertrags-Verhältnis (CIR) erreichte somit wieder das Niveau von 2020 und betrug für das vergangene Geschäftsjahr 56,8 Prozent.

Auch beim Volumen konnte die Bank Wachstum vorweisen. Die betreuten Kundengelder haben sich netto um 30 Millionen Franken erhöht, die Kundenausleihungen um 100 Millionen Franken. Die Bilanzsumme kletterte ihrerseits um fast 10 Prozent auf 1,18 Milliarden Franken.

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