Die Private-Banking-Gruppe hat einen neuen Sitz im Tessin eingeweiht. Die Niederlassung wird geleitet von einem ehemaligen CS-Mann.

Das nennt man antizyklisch: Während das Tessin in vielen Privatbanken als eher schwieriges Feld, als rückläufiger Markt oder als Abbaukandidat gilt, baut Julius Bär dort aus: Die Private-Banking-Gruppe hat einen neuen Sitz in Ascona eingeweiht. Die am 18. April 2011 eröffnete Niederlassung befindet sich an der Via Borgo 1 und ist seit 1. Mai unter der Leitung von Andreas Zwikirsch.

«Die Eröffnung stärkt die zunehmende Präsenz der Bank in der Schweiz weiter und vertieft die historische Beziehung von Julius Bär mit dem Finanzplatz Tessin», meldet Julius Bär.

Die Niederlassung in Ascona stelle im Hinblick auf die Wachstumsstrategie von Julius Bär einen weiteren wichtigen Schritt dar. Julius Bär sei nun näher bei den Kunden des Sopraceneri – «näher bei einer Region, die dank des gehobenen internationalen Tourismus strategisch wichtig ist.»

Der 40-jährige Niederlassungsleiter Andreas Zwikirsch ist eidgenössisch diplomierter Steuerexperte und hatte zuvor unter anderem für PricewaterhouseCoopers gearbeitet. In den letzten zehn Jahren bekleidete er wichtige Funktionen im Bereich Finanzberatung bei der Credit Suisse Gruppe in Ascona, Locarno, Hongkong und London.

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