Die Schweizer Grossbank hat in diesem Jahr in den USA mehrere Beratungsteams von Wall-Street-Konkurrenten übernommen. Nun holt sie sich einen Veteranen der grössten US-Bank ins Haus.
Der US-Markt ist einer der wichtigsten für die Schweizer Grossbank UBS, wie CEO Sergio Ermotti kürzlich erklärte. Nun verstärkt sich das Kreditinstitut in New York mit einem Spitzenmanager der führenden US-Bank. Sie hat Tommy Rueger, einen Veteranen der US-Grossbank J.P. Morgan, als globalen Co-Head of Equity Capital Markets verpflichtet, wie «Bloomberg» berichtete.
Rueger wird diese Funktion gemeinsam mit Gareth McCartney ausüben, so die Quellen. Jeff Mortara, derzeit McCartneys globaler Co-Chef von ECM, werde sich anderen Möglichkeiten innerhalb oder ausserhalb von UBS zuwenden, wie weiter zu erfahren war. Sprecher der UBS und J.P. Morgan lehnten eine Stellungnahme gegenüber «Bloomberg» ab.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%