Die Mitarbeiter in Australien müssen sich weniger Sorgen wegen des angekündigten Stellenabbaus machen. Dieser fällt dort nämlich geringer aus als befürchtet.

Dass in der Gerüchteküche oft heisser gekocht als gegessen wird, scheint sich nun wieder mal am Beispiel UBS zu bestätigen. Anfangs wurde ja gemunkelt und dann immer heftiger kolporiert, dass die UBS 5000 Stellen streichen werde. Dann bestätigte die Bank die Zahl von 3'500.

In Australien hat nun der «Sydney Morning Herald»nachgerechnet und nachgeforscht – und stellt fest, dass auf dem Fünften Kontinent erneut die Befürchtungen unterschritten werden. Insgesamt dürften eher 25 als 30 UBS-Stellen verschwinden, und dabei sei nur eine Handvoll Leute im Wealth Management betroffen.

Anfänglich ist man davon ausgegangen, dass über dreissig Personen alleine im Wealth Management Australia auf die Strasse gesetzt werden.

Auch in Asien scheint die Kostenschere nicht so tiefe Spuren zu hinterlassen. In der Region ist die UBS eher auf der Suche nach qualifiziertem Personal, berichtete finews.ch.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.14%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel