Nach fast 13 Jahren bei der UBS verlässt ein Top-Stratege für die globalen Aktienmärkte die UBS. Er hatte zuletzt die jüngste Börsenhausse vorausgesagt.
Der Aktienstratege Jeffrey Palma (Bild links) verlässt die Schweizer Grossbank nach fast 13 Jahren, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet.
Mit den Worten «Heute ist mein letzter Tag bei der UBS, und ich nehme eine neue Herausforderung an», wendete sich Palma am letzten Freitag in einem E-Mail an seine Kunden und Arbeitskollegen.
Noch einen Tag zuvor hatte er offenbar die Anleger mit der Notiz beruhigt, dass Sorgen über die amerikanische und die chinesische Wirtschaft «übertrieben» seien und die Fundamentaldaten der Unternehmen «solide bleiben».
Prophet der jüngsten Hausse
Jeff Palma prophezeite unter anderem Anfang Januar 2012 in einem Video auf «Bloomberg», dass die US-Märkte die globalen Märkte übertreffen würden. Tatsächlich kletterte der S&P 500 bereits 10 Prozent in diesem Jahr, während der MSCI-All-Country-World-Index lediglich 7,7 Prozent zulegte, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» weiter schreibt.
Wohin der langjährige UBS-Managing-Director wechselt, war nicht zu erfahren und bleibt bislang ohne Angabe.
Palma startete seine UBS-Karriere 1999, nachdem er zuvor als Ökonom bei Bankers Trust tätig gewesen war. Er hat einen Master-Abschluss in Business Administration von der Columbia University und einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften von der Rutgers University.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
