Das welsche Konsumentenmagazin «A bon entendeur» testete 14 Banken: Wie intensiv beraten sie Kleinkunden? Am besten schnitt die BCV ab.

Kriterien waren unter anderem, ob die Berater ein sauberes Kundenprofil erstellten, ob sie eine vollständige Dokumentation abgaben oder auch, ob sie sich genügend Zeit für den Kunden nahmen. Dies testete das Fernsehmagazin, indem sich die Reporter als Interessenten ausgaben, die 45'000 Franken anzulegen hatten.

Ein Resultat: Für diese Summe nehmen sich die besten Banken zwischen 40 und 60 Minuten Zeit. Als beste Bank bewertet wurde die Waadtländer Kantonalbank. Sie schlug dem imaginären Kunden ein 3.Säule-Konto, ein Sparkonto mit 1,25 Prozent Zins und einen eigenen Strategiefonds vor.

Damit lagen die Vorschläge in etwa im Rahmen des Üblichen: Die meisten Banken schlugen neben einem Konto und einem 3.Säule-Konto auch einen Fonds vor. So auch die Migros Bank, die von «A bon entendeur» auf den zweiten Platz gesetzt wurde: Sie legte dem Interessierten einen obligationenlastigen Fonds nahe.

Ebenfalls in der Gruppe der besten fünf landeten die UBS, Raiffeisen und Postfinance. Insgesamt ergab der anonyme Fernsehtest ein klares Resultat: Die Vorschläge sind viel, viel konservativer als noch vor einigen Jahren.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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