Die am Dienstag angekündigten Massnahmen haben nach den Worten von UBS-Konzernchef Sergio Ermotti auch schmerzhafte Konsequenzen.

In drei Jahren werde die UBS statt heute 64'000 rund 54'000 Mitarbeitende beschäftigen, sagte UBS-Konzernchef Sergio Ermotti.

«Diese Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, zumal der Mensch in unserem Geschäft im Mittelpunkt steht. Wir werden unser Möglichstes tun, die Auswirkungen dieses Abbaus so gut wie möglich abzufedern», so Ermotti weiter.

Ein Teil davon soll über natürliche Fluktuation stattfinden können. «Im Rahmen dieses Prozesses werden wir sicherstellen, dass wir auf alle Betroffenen eingehen und sie angemessen unterstützen», sagte Ermotti. «Diese Entscheidung war schwierig, aber nötig, um eine UBS zu schaffen, die für die Zukunft gerüstet ist.»

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