Der grösste Lebensversicherer Australiens TAL hat eine Schweizerin für einen Top-Posten geholt. Sie hat sich in der Finanzgemeinde «Down Under» längst einen Namen gemacht.
Für sie schuf der australische Lebensversicherer TAL eigens eine neue Top-Position: General Manager Strategic Finance. Den Job erhält Edith Pfister (Bild), wie TAL diese Woche mitgeteilt hat. Pfister solle in ihrer Funktion für die strategische Entwicklung, M&A, Finanzplanung und -analyse sowie als Treasurer tätig sein. TAL gehört zur japanischen Dai-Ichi-Gruppe.
Edith Pfister bringe all diese Fähigkeiten mit, schwärmt TAL-Chef Kent Griffin. In der Schweiz ist die Finanzspezialistin ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. In Australien und Asien hat sie eine Karriere bei renommierten Instituten gemacht.
Karrierestart bei Swiss Re und Zurich
Zu TAL stösst sie von der Australisch-Neuseeländischen Privatbank ANZ, wo sie Risikochefin war. Davor war Pfister Finanzchefin und Risikomanagerin beim Rückversicherer Reinsurance Group of America.
Begonnen hatte sie ihre Karriere aber bei Schweizer Instituten: Sie war bei der Swiss Re als Finanzchefin und in leitender Position bei Zurich Insurance Services (damals noch Zurich Financial Services) in Australien tätig gewesen.
Pfister studierte an der Swiss Business School sowie am IMD in Lausanne. 2007 wurde sie zur Präsidentin der Swiss-Australian Chamber of Commerce gewählt. Die Organisation hat sie in der Zwischenzeit wieder verlassen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
