Der Leiter des singapurischen Staatsfonds GIC, Tan Keng Yam, spricht der Grossbank sein Vertrauen aus. Er glaubt an die guten Perspektiven der UBS.

Yam hatte in Genf an einer Tagung über die Folgen der Finanzkrise teilgenommen. In diesem Rahmen verkündete er, dass die goldenen Zeiten der Märte vorüber seien. Die Welt befinde sich nun in einer Dekade des geringen Wachstums, setzt Yam gegenüber «Le Temps» fort. Obwohl eine Depression habe vermieden werden könne, blieben die Zeiten delikat.

Auf die Frage, wie der CEO von GIC zum 11-Milliarden-Investment des Fonds in die UBS stehe, antwortete er, dass er Vertrauen in die Bank und ihre Perspektiven habe. Auch glaube er an die Kompetenzen des Verwaltungsratspräsidenten Kaspar Villiger. «Wir wollen an unserem UBS-Investment festhalten», fügt Yam an.

 

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