Die Schweizer Reuss Private Group blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Mit verschiedenen Massnahmen will das Unternehmen externen Vermögensverwaltern helfen, die Regulierung besser zu bewältigen.
Die in der Vermögensverwaltung tätige Reuss Private Group hat im vergangenen Jahr ihre verwalteten Vermögen um knapp 20 Prozent auf 2 Milliarden Franken steigern können, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Die insgesamt verwalteten und administrierten Vermögen wuchsen gar um 25 Prozent 17 Milliarden Franken.
«Wir sind sehr zufrieden mit unserem Wachstum. Es zeigt, dass unser Businessmodell funktioniert, weshalb wir weiterhin umfassend investieren werden», erklärte Reuss Private Group-CEO Felix Brem.
Weiterbildung in der «Reuss Academy»
Angesichts der bereits in Kraft getretenen und geplanten Verschärfungen in der Regulierung werden die Anforderungen an (externe) Vermögensverwalter noch höher. Diesen möchte Reuss Private mit verschiedenen Anbindungsmöglichkeiten an die Plattform ermöglichen, ihre Eigenständigkeit zu bewahren, wie es weiter heisst. Gleichzeitig sollen diese Vermögensverwalter von Skaleneffekten profitieren, welche für die Bewältigung der Regulierung erforderlich sind.
Um dieses Ziel zu unterstreichen, plant die Reuss Private Group in der zweiten Jahreshälfte auch ein Weiterbildungsprogramm. Die «Reuss Academy» soll Vermögensverwaltern und Kundenberatern die Möglichkeit geben, sich in Themenkomplexen wie Geldwäscherei, Suitability oder Crossborder-Beratung weiterzubilden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
