Der Zürcher Vermögensverwalter Entrepreneur Partners sorgt für einen Überraschungscoup an der Personalfront und lanciert in diesem Zusammenhang einen weiteren Fonds.
Reto Brühwiler, ein in Branchenkreisen bestens bekannter Broker für Schweizer Aktien, stösst zum Schweizer Vermögensverwalter Entrepreneur Partners in Zürich, wie ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch gegenüber finews.ch bestätigte. Zuletzt war Brühwiler als Verkaufschef bei Mainfirst (Schweiz) tätig; weitere Stationen in seiner Karriere waren die St. Galler Kantonalbank, die Deutsche Bank, Lombard Odier und Vontobel.
Bei Entrepreneur Partners wird Brühwiler gemeinsam mit dem bewährten Portfoliomanager Rudolf König den neuen ‹EnPa Swiss Top Picks Fund› betreuen.
Die 10 bis 15 besten Anlageideen
Dabei handelt es sich neben dem ‹Tavau Swiss Fund› um einen zweiten Schweizer Publikumsfonds mit Fokus auf Schweizer Aktien, insbesondere aus dem Segment der mittleren und kleinen Firmen, der Ende Juni 2017 lanciert werden soll.
«Ziel ist es, die 10 bis 15 besten Anlageideen aus dem eigenen Aktienresearch in diesem Fonds zu bündeln und damit mittel- bis langfristig eine überdurchschnittliche absolute Rendite zu erzielen», sagte Oliver Ganz, Mitgründer und CEO von Entrepreneur Partners. «Analog zum ‹Tavau Swiss Fund› bietet auch der neue Fonds die Möglichkeit, Teile des Portfolios strategisch abzusichern, um Wertschwankungen zu reduzieren», so Ganz weiter.
Im Besitz der Partner und Verwaltungsräte
Die 2008 gegründete Vermögensverwaltungs-Boutique Entrepreneur Partners in Zürich verwaltet mit einem Team von 15 Mitarbeitern Kundenvermögen von rund 2 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist im Besitz der Partner und des Verwaltungsrats, der sich laut Firmenangaben aus erfahrenen Unternehmerpersönlichkeiten zusammensetzt.
Der seit mehreren Jahren überaus erfolgreiche ‹Tavau Swiss Fund› weist ein Vermögen von mehr als 210 Millionen Franken auf.
Kenner des Schweizer Anlageuniversums
«Mit Reto Brühwiler konnten wir einen weiteren Experten für Schweizer Aktien verpflichten. Er ist ein profunder Kenner des Schweizer Anlageuniversums und wurde bereits mehrfach für sein Know-how ausgezeichnet», sagte Daniel T. Müller, Mitgründer und Leiter Asset Management bei Entrepreneur Partners.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
