Der von Zug und Hannover aus tätige Vermögensverwalter Bantleon will mit einer neuen Beteiligungsfirma das Geschäftsfeld Technologie-Investments erschliessen.
Die in Hannover ansässige und neu gegründete Firma German Technology will sich als Ankeraktionärin mit langfristigem Fokus an börsennotierten sowie an inhabergeführten Technologieunternehmen mit Schwerpunkt auf der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) beteiligen, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
So ist das Unternehmen bereits mit einem Anteil von 20 Prozent grösster Einzelaktionär bei dem auf Lasertechnik spezialisierten Maschinenbauer LPKF Laser & Electronics, wie es weiter heisst.
Zusammenarbeit von Asset Management und Wissenschaft
Um geeignete Unternehmen für Beteiligungen zunächst zu identifizieren und später auch unterstützen zu können, hat Bantleon in einer gemäss eigenen Aussagen für Deutschland einzigartigen Form die Kompetenz von Asset Management und Wissenschaft zusammengebracht: Ein Team aus Aktienanalysten, Beteiligungsexperten und Industriepraktikern wird bei der Auswahl der Technologiesektoren und der entsprechenden Unternehmen eng vom «Bantleon Technology Council» begleitet. Dieses Gremium besteht aus Wissenschaftlern verschiedener Forschungsrichtungen.
«Mit dieser Kombination können wir industrielle Entwicklungen frühzeitig erkennen und unternehmerisch erfolgreich begleiten», sagt Markus Peters, Vorstand Finanzen und Beteiligungen der German Technology, «auch junge Unternehmen können von unserem Ansatz profitieren.»
Keine Exit-Szenarien
Im Gegensatz zu Private-Equity-Gesellschaften verfolgt das Unternehmen bei seinen Investments kein Exit-Szenario. «Unsere Portfolio-Unternehmen begleiten wir durch unternehmerisches Engagement, gleichermassen aktiv wie konstruktiv und stets mit langfristigem Fokus», so Peters weiter. Bei der Suche nach geeigneten Unternehmen setzt Bantleon auch auf die seit vielen Jahren bestehenden Geschäftsbeziehungen mit deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Über zwei verschiedene Technologie-Fonds können sich auch private und institutionelle Anleger an den investments von der Firma German Technology beteiligen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
