Die im Bereich Private Debt tätige Firma Vicenda aus Baar bei Zug hat einen langjährigen Kapitalmarkt-Spezialisten der UBS engagieren können. Er soll das Geschäft mit den Banken ausbauen.
Vito Schiro, zuletzt als Group Managing Director und Global Head of Capital Markets & Banking Products im UBS Wealth Management, verstärkt seit kurzem die Firma Vicenda Asset Management. Er wird bei dem Unternehmen hauptsächlich im Bereich Kapitalerleichterung und Profitabilitätssteigerung für Banken tätig sein, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. In der neuen Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung.
Schiro startete seine Karriere nach Abschluss des Studiums an der Universität St. Gallen 1993 im Investmentbanking der UBS. Dort leitete er ab 1998 in der Schweiz den Bereich Equity Structured Products and Corporate Derivatives. Nach verschiedenen Führungsfunktionen im Bereich der Strukturierten Produkte wurde er 2010 globaler Leiter Capital Markets im der UBS-Vermögensverwaltung angegliederten Bereich Investment Products & Services (IPS).
Ausbau des Geschäfts mit den Banken
2014 ging er für zwei Jahre als Leiter des Asiengeschäfts von UBS IPS nach Hongkong, 2015 wurde er zum Group Managing Director befördert, und 2016 übernahm er die Funktion als Global Head of Capital Markets & Banking Products im UBS Wealth Management IPS.
Micha Blattmann, CEO von Vicenda, sagte am Mittwoch: «Vito Schiro wird uns helfen, neue Angebote zu entwickeln und das Geschäft mit den Banken weiter auszubauen.» Verwaltungsratspräsident von Vicenda ist der frühere Bankmanager und spätere Grossinvestor und Börsenguru Felix Zulauf.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.31%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.45%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
