Für den Zugang zum europäischen Finanzmarkt geht der Schweizer Vermögensverwalter Colombo Wealth Management eine länderübergreifende Partnerschaft ein.
Colombo Wealth Management ist eine Wealth-Management-Boutique, die seit mehr als 40 Jahren in Lugano, Zürich und Genf vertreten ist. Um unabhängigen Vermögensverwaltern eine Plattform in Europa zu bieten, hat das Schweizer Unternehmen nun mit zwei anderen Gesellschaften eine Finanz-Boutique in Luxemburg gegründet.
Bei den Partnern handelt es sich um die Luxemburger Firma European Capital Partners sowie um die in Paris ansässige Twenty First Capital. Das Kooperationsprojekt, das am Dienstagabend in Luxemburg präsentiert wurde, heisst EC21.
Auch Private Banker im Fokus
Das neue Unternehmen, das die behördliche Zulassung in Luxemburg in den nächsten Monaten erwartet, richtet sich an unabhängige Schweizer und europäische Vermögensverwalter, die in Luxemburg eine Plattform suchen, um sich selber auf ihre Kernkompetenzen Vermögensverwaltung und Dienstleistungen für Family Office zu konzentrieren.
Ebenfalls angesprochen sind Private Banker, die ihre Kunden unabhängig betreuen und mit mehreren Depotbanken in Luxemburg und im Ausland zusammenarbeiten möchten, wie Sibylle Peter (Bild oben), Verwaltungsrätin bei Colombo Wealth Management sowie bei EC21, gegenüber finews.ch erklärte. Peter war bis im November vergangenen Jahres für die Schweizer Aquila-Gruppe tätig und hat sich inzwischen selbständig gemacht, wie finews.ch exklusiv berichtete.
- Seite 1 von 2
- Weiter >>
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
