Die Hongkonger Regierungschefin Carrie Lam weilt zu Besuch in Bern. Die Visite trägt für den Schweizer Finanzplatz bereits Früchte.
Finanzminister Ueli Maurer und die Regierungschefin von Hongkong, Carrie Lam, haben sich am Dienstag zu Gesprächen in Bern getroffen. Dies teilte das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mit.
Die beiden Spitzenpolitiker nahmen das Treffen zum Anlass, um die bilaterale Zusammenarbeit im Finanzbereich zu vertiefen und sich über internationale Finanz- und Steuerthemen auszutauschen. Beim Treffen unterzeichneten Behörden- und Branchenvertreter aus Hongkong und der Schweiz drei Memorandums of Understanding, wie es weiter hiess.
Verbände forcieren Vermögensverwaltung
Diese Willenserklärungen umfassen den regelmässigen Finanzdialog, die Zusammenarbeit im Finanzbereich und bei der Internationalisierung des Renminbi, die Vermögensverwaltung, die Infrastrukturfinanzierung sowie den Fintech-Bereich.
Ein weiteres Memorandum wurde von der Hongkonger Private Wealth Management Association (PWMA) und der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) zur weiteren Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Vermögensverwaltung in der Schweiz und in Hongkong unterzeichnet.
In einer separaten Mitteilung lobte SBVg-Präsident Herbert J. Scheidt das Zusammenrücken der beiden Finanzzentren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
