Der digitale Vermögensverwalter Descartes Finance erschliesst ein neues Geschäftsfeld im Bereich Immobilien. Dazu stösst ein Privatbankier von HSBC zum Team, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Descartes Finance verstärkt am neuen Standort Zürich die persönliche Vermögensverwaltung. Zum Team von Firmengründer und CEO Adriano B. Lucatelli stösst mit Malcolm Dastur ein weiterer erfahrener Private Banker.

Mit diesem Engagement erschliesst sich Descartes Finance ein neues Feld im Bereich Immobilien. «Descartes kann inskünftig auch digitale Beratung und Begleitung für Immobiliengesellschaften anbieten», sagte Lucatelli gegenüber finews.ch.

Family Office aufgebaut

Dastur stösst von HSBC (Schweiz) zu Descartes Finance. Er begann seine Karriere bei der UBS und wechselte später zur Bank J. Safra Sarasin. Für einen Grosskunden dieses Instituts konnte er das Family Office aufbauen sowie eine breitabgestützte Immobiliengesellschaft mit Schwerpunkt auf internationaler Immobilien-Entwicklung in der Schweiz etablieren.

Descartes Finance setzt mit seiner digitalen Plattform gemäss eigenen Angaben auf ein Hybridmodell mit persönlichen Ansprechpartnern und umfassender Betreuung sowie digitaler Beratung, die für Transparenz und niedrige Kosten sorgt. Wie finews.ch Ende 2017 exklusiv meldete, baute das Unternehmen mit dem Engagement von Roger M. Levola bereits die Betreuung von Premium-Kunden auf.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.11%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.64%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.38%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.31%
pixel