Der frühere Julius-Bär-Manager und heutige CEO des Nutzfahrzeug-Unternehmens Aebi Schmidt, Barend Fruithof, tritt bei der Schweizer Einlagensicherung Esisuisse ins zweite Glied. Auf ihn folgt ein UBS-Manager. 

Auf Anfang Juli gibt Barend Fruithof den Vorsitz der Esisuisse ab. An seine Stelle tritt der UBS-Manager Oliver Banz. Dies teilte die Einlagesicherung der Schweizer Banken und Effektenhändler Esisuisse am Freitag mit.

Fruithof ist seit neun Jahren Mitglied des Vorstandes; davon vier Jahre als Vizepräsident und zwei als Vorsitzender des Vorstandes, dem er als bankenunabhängiges Mitglied erhalten bleibt, wie es weiter hiess.

Weiterhin mit Finanzindustrie verbunden

Seine Verbindung zur Finanzindustrie bleibt somit bestehen. Fruithof sitzt zudem seit vergangenem November im Verwaltungsrat beim Vermögensverwalter Zugerberg Finanz.

Vor gut einem Jahr übernahm der gelernte Landwirt den CEO-Posten beim Landmaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Aebi Schmidt. Zuvor war er über 20 Jahre im Banking tätig, zuletzt als Leiter des Schweizer Geschäfts bei der Privatbank Julius Bär.

Rechte Hand von Joe Stadler 

UBS-Manager Oliver Banz (Bild unten links) seinerseits ist seit rund vier Jahren Mitglied des Esisuisse-Vorstandes, zwei davon als Vizepräsident. 

Banz 160Bei der Schweizer Grossbank wurde er vor gut einem Jahr zum Stabschef der Einheit Ultra High Net Worth (UHNW) der globalen Vermögensverwaltung ernannt und fungiert seither als rechte Hand von Josef «Joe» Stadler, der die Gesamtverantwortung für das UHNW-Segment im UBS Wealth Management trägt. 

Banz ist seit 2011 für die UBS tätig. Davor stand der Anwalt im Sold der Raiffeisen Schweiz sowie während mehrerer Jahre beim Beratungsunternehmen McKinsey und der Zürcher Anwaltskanzlei Homburger. Begonnen hat er seine Karriere beim Rückversicherer Swiss Re.

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