Neue Mitarbeiterinnen, neue Büros, grosse Ereignisse und besondere Ehre zeichneten 2018 für das Team von finews.asia aus. Ein kleiner Rückblick.
Auch in Asien war 2018 ein ereignisreiches Jahr. Entsprechend gross war das Bedürfnis nach fundierten und zuverlässigen Informationen. Unter diesen Prämissen konnte sich finews.asia im dritten Jahr seines Bestehens weiter etablieren und seine Ressourcen ausbauen.
Neu zum Team stiess unter anderem die langjährige Journalistin und frühere Finanzanalystin Valerie «Val» Law (Bild oben), die inzwischen die redaktionelle Leitung der Niederlassung in Singapur übernommen hat. Sie berichtete unter anderem über das frivole Treffen (Bild unten) zwischen Donald Trump und Kim Jong-un oder über den bizarren Kino-Knüller «Crazy Rich Asians».
Mit dem personellen Ausbau erweiterte sich auch das Spektrum an Themen; unter anderem stellte finews.asia erstmals überhaupt eine Liste der einflussreichsten Frauen in der asiatischen Bankbranche zusammen. Weitere Beiträge über die wichtigsten Trends und Meinungsmacher zwischen Singapur und Hongkong stiessen ebenfalls auf eine enorme Resonanz.
Die Erkenntnis, dass finews.asia auch in Hongkong präsent sein muss, führte 2018 zum Engagement von Shruti Advani (Bild unten). Die gebürtige Inderin zählt als frühere Chefredaktorin der Website «Asian Private Banker» zu den führenden und am besten vernetzten Finanzjournalisten. Umso mehr freute es finews.asia, diese hoch angesehene Autorin zu engagieren.
Mit einfühlsamen Portraits etwa von Kathryn «Kathy» Shih, der scheidenden UBS-Spitzenbankerin, oder von Jimmy Lee, dem Asienchef von Julius Bär, setzte Advani die Messlatte nochmals höher. Am meisten Aufsehen erregte jedoch ihre Reflektion zur Frage, ob (Berufs-)Frauen im Banking besser aussehen müssen als ihre männlichen Kollegen.
Im Mai dieses Jahres ereignete sich die vermutlich eindrücklichste und kurioseste Revolution unserer Zeit: In Malaysia wählte das Volk in einer denkwürdigen Wahl das amtierende Unrechts-Regime von Najib Razak (im Bild oben, mit Gattin) völlig überraschend ab.
Zu gross war offensichtlich der Unmut, als dass sich der langjährige Amtsinhaber mit seinen dreisten Tricks noch länger an der Macht hätte halten können. Stattdessen feierte der mittlerweile über 92-jährige frühere Premiereminister Mahathir bin Mohamad (Bild unten) ein unglaubliches Comeback.
Das Team von finews.asia konnte aufgrund der bisherigen Berichterstattung über den Korruptionsskandal rund um den malaysischen Staatsfonds 1MDB im weiteren Jahresverlauf aus dem Vollen schöpfen und fundierte Beiträge zur Situation in Malaysia liefern – eine Entwicklung, die nicht zuletzt einen enormen Einfluss auf das benachbarte Singapur hat.
Im September bezog finews.asia neue Büroräumlichkeiten (Bild unten) im Capital Tower an der zentralen Robinson Road mitten im Singapurer Bankenviertel. Hier besteht ausreichend Platz für den weiteren personellen Ausbau. In diesem Monat stiess zusätzlich der Singapurer Journalist Timothy Misir zum Team.
Eine besondere Ehre für finews.asia war dann im November 2018 ein feierlicher Empfang in der Residenz der Schweizer Botschaft unter der Ägide von Fabrice Filliez, seines Zeichens Schweizer Botschafter in Singapur, sowie die erneute Medienpartnerschaft mit dem Singapore Fintech Festival, der weltweit grössten Veranstaltung dieser Art, und mit dem dortigen Swiss Pavilion (Bild unten, finews.asia-Gründer Claude Baumann).
Mit knapp 100'000 Unique Clients (wiederkehrende Besucher) sowie gut 260'000 Page Impressions (Seitenzugriffe) pro Monat konnte sich finews.asia 2018 als Fachmedium in der asiatischen Finanzbranche definitiv etablieren – wobei das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist, zumal der Bedarf nach kompetenten, zuverlässigen und aktuellen News und Informationen von Tag zu Tag weiter wächst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.78%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.05%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.66%
